Wie ein Hang-Grundstück weitläufige Flächen bekommt
Die Situation war nicht einfach: Ein Hang-Grundstück im Ägerital; der Garten verwachsen, die Hecken zu gross, die Bepflanzung atmete den Geist der Vergangenheit und der Hang war nur noch schlecht gesichert. Seitlich verfügt das Grundstück über relativ nahe liegende Nachbar-Parzellen, nach unten öffnet sich das Grundstück in Richtung See und Berge.
Die Weite der Landschaft in den Garten integrieren
Aus der guten Zusammenarbeit von Auftraggeber und Gartenbaufirma entstand ein komplett neuer Aussenraum: Mit einer massiven Mauer und Terrassierungen Richtung Tal sicherten die Arbeiter den Hang und schütteten das Grundstück über der Mauer auf; so entstand eine grosse, ebene Rasenfläche, welche das Grundstück in Richtung See und Berge öffnete. Besonders raffiniert: Von der Terrasse des Hauses aus gesehen geht die Rasenfläche nahtlos in den See über, so entstand der visuelle Eindruck eines Grundstücks mit direktem Seeanstoss.
Die seitliche Abgrenzung zu den Nachbarn bilden nun einzelne Mauerelemente aus Sandstein im Verbund mit Bonsais und Kiefern – so entsteht eine klar sichtbare, aber trotzdem durchlässige Mauer. Das spannende Formenspiel der rund geschnittenen Pflanzen und der eckligen Mauerelemente sind ein weiteres ästhetisches Detail dieses Gartens.
Das Resultat: Mehr Platz, ästhetische Gestaltung, Pflegeleichtigkeit
Die Bauherrschaft zum Resultat des neugestalteten Gartens: «Der Aussenraum hat rundherum dazugewonnen: er ist nun funktionell sehr gut, gestalterisch sehr schön, hat mehr Raum und Sicht als vorher und lässt sich erst noch leicht pflegen.»