Der Swimmingpool mit Bergblick – und lauschiger Feuerstelle am Wasser
Wie baut man eigentlich einen Garten so, dass er möglichst vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bietet?
Sie kennen das vielleicht: Nach Abschluss des Gartenprojekts fängt man voller Freude an, im Garten zu leben und stellt fest: «Oh, hier hätte es soch eine Steckdose gebraucht, und die Feuerschale hätten wir dort unten aufstellen sollen».
Es lohnt sich, vor der Planung eines Garten genau zu überlegen, wie Sie den Garten später nutzen möchten.
Konkrete Fragen, die Sie sich stellen können:
- Was möchten Sie im Sommer machen?
- Wo brauchen Sie Schatten?
- Wie heiss wird der Steinboden im Hochsommer?
- Wo möchten Sie den Wasserschlauch anschliessen können?
- Wie wäre es, wenn Sie das Handy auch draussen aufladen könnten?
- Mit Freunden am offenen Feuer grillieren zu können, würde dies Ihnen gefallen?
Es mag wir ein Widerspruch wirken, doch ein gut eingeteilter Garten, ein gut «zonierter» Garten, wie wir Gartenarchitekten sagen, wirkt deutlich grösser.
In der Gartenarchitektur haben wir eine Vielzahl an Möglichkeiten, solche Zonen auszubilden. Verschiedene Stein-Oberflächen, Holz-Roste, Bepflanzungen, Gefässe, etc. bieten da viel mehr Möglichkeiten wie in einem Innenraum.
Im Zentrum aber steht immer der Mensch, also Sie mit Ihren Bedürfnissen.
Die Fernsicht inszenieren und geniessen, vom Pool, von der Feuerstelle und von der Terrasse aus – das war das Ziel bei der Planung dieses Gartens.
Durch die klare Zonierung wirkt er nun grösser und bietet eine Vielzahl an Szenarien, die sich im Reigen der Jahreszeiten vielfältig nutzen lassen.
Das warme Holz, welches den Pool umgibt, ladet ein zum Sonnenbaden. Der Pool ist so angelegt, dass der Blick vom Wasser aus fast nahtlos überleitet in die Berge. So kommt Ferienfeeling auf, und das im eigenen Garten.
Auch bei schlechtem Wetter bietet die geschützte Terrasse einen schönen Aussenraum, der dank Windschutz auch bei einem Sommergewitter grosses Kino bietet.
Die grossen, runden Gefässe mit ihren organischen Formen und den eleganten Bäumen drin schaffen eine unaufgeregte Struktur, die in einem spannenden Formkontrast steht zu den kubischen Formen der Sitzgruppe und der Mauern.
